2014

Blaulichtzentrum Ischgl 2014

Architekturwettbewerb 1. Rang – ventira . architekten gmbh

ausgangssituation:
beim bestehenden einsatzzentrum sind 4 fahrzeugboxen auf der oberen ebene angeordnet. die beiden stellplätze für die rettung sind durch einen höhensprung abgestuft.

vertikale stränge:
bei der vertikalen erschliessung werden ganz bewusst 2 lifte eingesetzt. der warenlift für die feuerwehr und der wesentlich schnellere personenlift für die rettung. zudem befindet sich eine deckenöffnung in der fahzeughalle für die einbringung von langgut in das lager im 1. untergeschoss.

einblicke . ausblicke + übersicht:
durch die innenhofartige anordnung der fahrzeughalle entsteht ein maximum an überblick. von der nachrichtenzentrale ist die gesamte fahrzeughalle, der garderobenbereich und der vorplatz optimal einzusehen. im einsatzfall kann der lenker des fahrzeuges den sichtkontakt zur kommandozentrale und der garderobe optimal herstellen.

gestalterisches:
die tragstruktur der wände und decken werden auf grund der hanglage und der lawinenanforderungen in betonbauweise ausgeführt. die bereiche aufenthalt, schulung und bereitschaft sollen innen in einheimischem holz ausgestattet werden. die in sich geschlossene sicherheitszelle und die fortschreitende patinabildung an der oberfläche stehen für die robustheit des ischgl`r blaulichtzentrums, der widerstandsfähigkeit gegen die naturgefahren und gleichzeitig der zeitlosigkeit des gebäudes. die tore sind aus gründen der belichtung, und als symbol der verwurzelung mit der ischgler bevölkerung, transparent ausgeführt. die feinmaschige gitterstruktur der tore symbolisiert die tradition des paznauner kunstschmiedehandwerkes, welches hier in form der einfahrtstore seine weiterentwicklung findet.

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